mitt liv

Donnerstag, 1. Juni 2006

What the hell?

Es ist schlicht pervers, wenn ich mittags um drei das Licht im Zimmer anmachen muss, um einen Text lesen zu können.

ICH

WILL

SOMMER!!!


So. Mehr ist nicht zu sagen.

Dienstag, 30. Mai 2006

Kurios.

Es ist schon verrückt: Eben, auf dem Heimweg von der Uni bzw. von der Bushaltestelle, ist mir ein Römer begegnet. Mit Römersandalen (die ja nun wieder schick sind) und mit Toga (dieses weiße Kleid eben). Besonderen Reiz hatte dieses Bild, als er aus der ziemlich asphaltierten, ziemlich städtebaulich-prakisch-aber-architektonisch-häßlichen Unterführung herauskam. An Graffitis vorbei.
Nun ja. Es sind eben die kleinen Dinge, die das Leben so spannend machen. Und wenn es nur ein echter Römer ist.

Mittwoch, 24. Mai 2006

Mitt liv och jag.

Mein Leben und ich, wir sind schon zwei lustige Gesellen.

Ich habe Feldforschung betrieben. Recherche im direkten Umfeld quasi. Darauf auf mich geschlossen. Ein induktiver Vorgang ist das, glaube ich. Die Beobachtungen zur Theorie ausgebaut. Und die sieht so aus:
Bis September werde ich es wohl nicht schaffen a) ein gutes Konzept auf die Beine zu stellen und b) so viel und ordentlich zu lernen, dass es mehr wird als "Hauptsache bestehen".

Also: lieber noch ein paar Monate dranhängen, den scheinbar ungünstigeren Weg gehen (mitten in der Arbeitsphase Klausur schreiben, aber immerhin vorher schon dafür lernen) und hoffen, dass somit alles gut wird und meine Vorstellungen (rocken, was sonst?) von meinem Uniabschluss realisierbar sind.

Mal schauen, wann ich diese Pläne wieder verwerfe.
Und bitte, kann mir mal jemand sagen, dass Zukunftsängste im Moment völlig unangebracht sind?
Und soll ich mich noch um ein Praktikum bewerben?
Auch bei solchen, die mindestens zwei Monate lang sein sollen und somit noch mehr Zeit kosten?

Ich hasse Entscheidungen.

[Tomte - So soll es sein] Noch 2 Tage.

Samstag, 20. Mai 2006

Von Pudeln und Hagelkörnern

So oder so ähnlich könnte man diesen arbeitsintensiven Samstag bis hierher zusammenfassen.

Der Tag startete mit Grundschulkindern, die Lesen toll finden und Bücher auch. Und die Presse wohl auch, weshalb sie sich in Scharen um mich versammelten und alle was sagen wollten. Ich liebe solche Termine (wirklich).

Den Pudel, den gabs dann auf dem Supermarktparkplatz zu sehen. Den Supermarkt verließ ich unverrichteter Dinge wieder, nachdem ich direkt nach dem Reingehen festgestellt habe, dass ich mein Portemonnaie (wie geht das nu nach der neuen Rechtschreibung?) zu Hause vergessen hatte.
Der Wind der draußen wehte und der Anblick des Wagens neben mir ließen schlechte Laune aber gar nicht aufkommen: Denn im Wagen neben mir saß ein eben besagter weißer großer Königspudel. Mit schicker Königspudel-Frisur. Direkt hinterm Steuer. Als würde er gleich losfahren wollen. Der Gesichtsausdruck dieses unsäglich hässlichen Tieres sprach Bände und ich frage mich, warum ich davon kein Foto gemacht habe...

Hägelkörner schließlich, die gabs eben noch. Jetzt ist der Himmel blau und die Sonne scheint. Leider kann ichs nicht genießen, denn heute ist Hammer-Hard-Working-Day: Noch zwei Termine heute abend. Bäh. Dabei würd ich lieber was leckeres trinken und irgendwo den Grand Prix gucken. (Ja, ich sag Grand Prix. Und nicht Eurovision Song Contest.)

So, gleich noch Pizza, ein wenig Wissenschaft und dann gehts ab zum Arbeiten.

Nächstes Wochenende gibts dann endlich mal wieder oben ohne auf die Ohren. Und zwar ordentlich. Ich freu mich.

[currently playing: Tomte - New York.]
(mich auf nächstes Wochenende freuend)

Dienstag, 16. Mai 2006

Die nächsten 12 Monate

- Magisterarbeitsthema/konzept bis Anfang September
- dazwischen, nebenbei: Lernen und Semester zu Ende machen.
- Ende September fette Nebenfach-Examens-Klausur
- Die möglichst gut schreiben bestehen.
- Sechs Monate Magisterarbeit (minus vier Wochen)
- sechs Wochen warten auf die mündlichen Prüfungen vorbereiten
- zwei mündliche Abschlussprüfungen im Mai innerhalb von vier Wochen.

Dann:
Fertig.
M.A.
Zukunft?
Arbeitswelt?

Jippie.

Sonntag, 14. Mai 2006

Sonnentage.

Nicht viel, nur dies:
schon
lange nicht mehr
so viel gelacht
wie
an diesem Wochenende.

Samstag, 6. Mai 2006

Message from Heaven.

Ist das ein (gutes) Zeichen, wenn einem auf dem Hinweg in die Innenstadt und auf dem Rückweg beide Male der Bischof in voller Bischofsmontur über den Weg läuft?

[Wir sind Helden - Ein Elefant für dich]

Donnerstag, 4. Mai 2006

Die Welt ist ein (Erasmus-)Dorf.

Unglaublich, schon wieder haben sich die üblichen Halluzinationen [Guck mal, die sieht aus wie... das kann doch nicht sein..] als echte, reale Wahrnehmung herausgestellt. Großes Hallo. Und immer wieder erstaunlich, wie gleich die Sehnsucht/Erinnerung ist. [Gehts dir auch so? Jaaaaaa!] Es gibt sie wohl wirklich, die große Erasmus-Familie, bei der wenige Worte genügen, um gemeinsam in fantastischen Erinnerungen zu schwelgen. Schönes Gefühl. Hoffentlich bleibt das noch lange so.

Sonntag, 30. April 2006

Walpurgisnacht.

"Vor allem in Lund und Uppsala ist Valborg oder siste april am Abend vor dem 1. Mai ein wichtiges Studentenfest. Punkt 15 Uhr setzen alle versammelten ihre weißen Studentenmützen auf und singen Studentenlieder. Die darauffolgende Nacht verbringt man mit übermäßigem Alkoholgenuss und Katerfrühstück."

Quelle: Wikipedia

Nun ja, eigentlich ging es schon morgens los.

Mittwoch, 26. April 2006

20 Jahre danach

Wenn heute, wie z.B. in der Süddeutschen Zeitung auf einer ganzen Seite mit Zeitzeugenprotokollen, der Katastrophe von Tschernobyl gedacht wird, dann fällt mir dazu nicht viel ein. Nur schemenhaft sind die Erinnerungen. Und eigentlich auch gar nicht an das Ereignis selbst, sondern an das, was danach war. Es ist merkwürdig, ich war nicht einmal vier Jahre alt, aber ich kann mich noch ganz ganz entfernt an nicht-auf-Spielplätze-dürfen und an manche-Dinge-nicht-essen-dürfen erinnern. Ohne zu wissen, warum. Was das war, damals, am 26.4.1986, das habe ich ja erst viel später erfahren. Und, ja, auch ich habe "Die Wolke" gelesen und fand es schrecklich. Also im Sinne von Panik, Angst und so weiter.

Da bin ich ja schon fast froh, dass meine erste richtig bewusste Erinnerung an Ereignisse der Zeitgeschichte der Mauerfall 1989 war. Da erinnere ich mich nämlich an Fernsehbilder und an die Aussage meiner Mama, dass das, was da passierte, ein ganz wichtiges Ereignis war. Das ist schon in gewissem Sinne beruhigender.

prinsessan.

Das ganz normale Leben.

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Hallo :)
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prinsessan - 30. März, 09:33
Hallo!!!! :)
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prinsessan - 25. Januar, 18:16

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