So komme ich mir zumindest heute und in der letzten Zeit vor... Magisterstudiengang sei Dank. Drei Fächer, hin und her, umdenken, anders denken. Anstrengend und interessant zugleich.

Dann auch noch anders formulieren: im Job anders als in wissenschaftlichen Arbeiten. Puh. Dabei hasse ich solche Ideen wie: "Komm wir suchen uns ne kompliziertere Formulierung, damit es wissenschaftlicher klingt." Halte ich für sinnlos, denn wichtiger ist eigentlich die stringente, logische Argumentation und weniger verschachtelte, komplizierte Sätze pseudo-wissenschaftlich-intellektueller Art.

Ach ja: und ich bestelle wohl besser meine Bücher demnächst immer bei Amazon, da werden sie schneller geliefert und ich stünde nun nicht vor dem Problem, das Geburtstagsgeschenk für das heutige Geburtstagskind aufgrund Lieferverzögerung nicht parat zu haben.

oder so. Der Ausflug ins Möbelparadies war sehr sehr anstrengend. Schreiende Kleinkinder (ihnen kann ichs noch nicht einmal verübeln, wenn die Eltern den Kleinen diesen Stress antun), Massen von Menschen, Warten, etc. Nun gut, alles hat ins Auto gepasst, wir sind da. Wir hin zur Wohnung, um die Sachen schnell auszuladen, da stand da ein Leiterwagen der Feuerwehr. Und die Polizei. Kein Durchlass mehr in die Straße. Hm. Also wieder zurück, schnell alles raus im Haus verteilt und gleich muss ich noch arbeiten. Obwohl ich total müde bin und keine Lust hab aber wat tut ma nich alles für de Karriere? (HöHö.)

Bezogen auf mein Kampf mit mir selbst und meiner Entscheidungsfreudigkeit, siehe unten.

Hm.

Ach so: Kennt sich jemand hier mit Herd, Backofen, Kühlschrank, Dunstabzug sowie im Dschungel von Telefon- und DSL-Anbietern aus? Informationen aller Art (Tips, Preisvergleich, Erfahrungsberichte...) werden gerne entgegen genommen :)

Ich hasse so etwas. Also sich entscheiden zu müssen meine ich. Das geht gar nicht, vor allem, weil beide Entscheidungen (es geht, grob gesagt, um eine Tagesgestaltung, die Konsequenzen in verschiedene Richtungen haben wird) irgendwie unbefriedigend sind. Die Frage ist nur, welche das kleinere Übel darstellt. Wobei das auch wieder unterschiedlich ist - je nach Betrachtungsweise.

Hach.
Egoistisch sein, also eigenen Terminplan (der sich dann auch auf die Gruppenarbeit auswirkt) mehr beachten oder als Teil einer Gruppe entscheiden und somit evtl. schlechte Wirkungen auf die Gruppe verhindern (Die aber nicht erwiesen sind)?
Seeeehr kompliziert und abstrakt und so weiter.

Puh. Bis eben noch gebastelt. An ner Präsentation. Noch nicht am Sampler. Aber in Gedanken schon dabei, beim Autofahren zum Beispiel.
Was ist sonst noch passiert? Heute Morgen kollektives Panik-Bekommen vor den im Laufe des Jahres (und des nächsten) anstehenden Prüfungen. Waaaah. Naja, wir schaffen das schon. Alle. Zusammen. Und jeder für sich. Muss ja.
A propos schaffen. Am Wochenende schaffe ichs vielleicht mal, in die neue Wohnung zu gehen und mal auszumessen und so. Und in Gedanken schon einzuräumen, durchs Möbelhaus des Vertrauens zu wandern.

Erste Erkenntnis des heutigen langen Tages: Mein Auto ist ein Simulant. Das Baby ging auf der Fahrt zur Uni heute morgen an jeder Ampel aus und an der fünften oder so dann schließlich auch nicht mehr an. ADAC, Werkstatt, Uni, Auto abgeholt, Fazit: Nix festzustellen. Beobachten. Och nö!
Lichtblick: Mietvertrag unterschrieben. Präsentationsgebastel für heute abend beendet. Dazwischen: Hintergrundtagesschaugedudel. Inzwischen sinds sogar die Tagesthemen geworden. Konzentration war trotzdem da. Immerhin. Wahnsinn. Morgen von 8-18 Uhr. Ohne Pause und abends noch Präsentationsweitergebastel. Puh.

Und bitte entschuldigt den Bangles-Titel. Gehirn ist leer.

Besuche am Samstagnachmittag NIEMALS ein gewöhnliches Möbelhaus, in dem dir sowieso gute 90 Prozent der Möbel nicht gefallen (die aber eine große Lampen- und eine noch größere Küchenutensilienabteilung haben). Denn da trifft man dann auf ganz viele Menschen Lemminge, gerne auch mit einszweidreibisfünf Kindern an der Hand oder mit Köter im Einkaufswagen(!)...

Wenn der Fernseher, der ohnehin nur belangloses Unterschichtenzeugs sendet, ausbleibt, kann man schon konzentriert arbeiten. Wenn man sich zwingt, zwischendurch nicht im www zu surfen, dann gehts noch besser.

Außerdem: morgen Treffen mit dem Vermieter der Wohnung, die wir gern hätten. Mal schauen, "ob die Chemie stimmt" (so meinte er).

Tja, eigentlich dachte ich, ich schreib mal einen richtig schönen Jahresabschlussbericht. Mit einer Jahresabschluss- Lieblingsliederliste. Aber da ich im Moment eigentlich nichts anderes mache als schreiben, fehlt mir die Motivation und die Kreativität.

Was bleibt ist zu hoffen, dass das neue Jahr besser wird als der letzte Teil des nun fast vergangenen Jahres.
Nun ja.

Herrlich, bei Verbotene Liebe bahnt sich mal wieder neues Glück an. Blöd ist, dass die da mal wieder eine Schwangere sterben lassen, statt endlich auch mal ein Kind in der Serie zu bekommen.Immer sterben die Schwangeren. Oder die Babys, bevor sie überhaupt auf der Welt sind. Oder es ist nur falscher Alarm. Schlimm das. Wo doch die Gesellschaft dringend Kinder braucht.

Mir fällt wirklich nichts mehr ein. Sonst würd ich hier nicht über Soaps schreiben...